Entstehungsgeschichte

Der Stellenwert der Biomasse wird in Österreich immer höher. Immer mehr Menschen entscheiden sich für erneuerbare Brennstoffe, sei es, weil sie über Umweltschutz nicht nur reden, sondern ihn auch praktizieren wollen, oder sei es, weil beispielsweise der Brennstoff „Holz" einfach eine besonders wohlige und angenehme (besondere) Wärme ausstrahlt.
Aus diesen und anderen Überlegungen heraus machte man sich in Buchschachen über eine Hackschnitzelfernwärmeanlage seine Gedanken. Bereits 1994 wurde seitens der Gemeinde ein Projekt bei der EU eingereicht und auch bewilligt. Anschließend beauftragte man die Firma AGRAR-PLUS, eine Grobstudie zu erstellen. Gleichzeitig lud Herr OAM. Josef Fleck an diesem Projekt interessierte Dorfbewohner zu einer Arbeitsgruppensitzung ein. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus zwölf Teilnehmern, besichtigte dann am 4. Feber 1995 die Hackschnitzelanlagen in Pinggau und Unterkohlstätten. Von nun an fanden regelmäßige Sitzungen mit Herrn Rudi Schermann von der Firma AGRAR-PLUS statt. Aufgeteilt in mehrere Teams machte die Arbeitsgruppe eine Vorerhebung über zukünftige Fernwärmeabnehmer. Aus der Anzahl dieser Anschlüsse (67 Haushalte zeigten Interesse) entstand die erste Grobstudie. Aus wirtschaftlichen Gründen (zu große Distanzen) war es dann leider nicht mehr möglich, alle 67 Anschlüsse zu realisieren.
Zu diesem Zeitpunkt übertrug mir Herr OAM. Josef Fleck die Leitung der Arbeitsgruppe. Ende Dezember 1995 wurden die tatsächlichen Fernwärmeabnehmer erhoben. Die Interessenten unterzeichneten einen Vorvertrag, der auch für die Zukunft bindend war. Diese Erhebung ergab 60 Fernwärmebezieher, kurze Zeit darauf konnte der 63. Anschluss verbucht werden. Die Firma AGRAR-PLUS erstellte danach eine Feinstudie, die von diesen 63 Anschlüssen ausging.
 

 

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